Tagebuch USA/Kanada – Teil 11: Impressionen aus Hyannis
26. August 2009. Hyannis, das Zentrum der Halbinsel Cape Cod, steht im Blickpunkt der amerikanischen Medien. TV-Reporter berichten laufend über den Tod von Edward Kennedy. Am Abend meldeten sich auch die Anchor der großen Nachrichtensendungen live aus dem John F. Kennedy Museum.
Immer wieder wird in den Fernsehberichten der Eindruck vermittelt, dass der Heimatort der Kennedys in Massachusetts in tiefe Trauer versunken sei und viele Menschen Abschied von Edward Kennedy nehmen würden. Umso überraschter waren wir, als wir gegen Mittag im Kennedy-Museum höchstens zwei Dutzend Besucher antrafen, die sich in das ausliegende Kondolenz-Buch eintrugen.
Die Ausstellung in dem kleinen Museum in Hyannis zeigt das tragische
Schicksal der Kennedy-Familie. „Von den ehemals neun Kindern ist nach dem Tod von Edward Kennedy jetzt nur noch seine ältere Schwester Jean Kennedy Smith am Leben“, erzählt uns mit stockender Stimme eine ältere Dame, die die Besucher durch die Räume führt. Ted Kennedy sei hier auf Cape Cod sehr beliebt gewesen. Dann deutet sie auf eine Bildergalerie mit dem Titel „Friend. Neighbor. Senator.“
Nur zwei Querstraßen weiter werben „Duck Tours“ mit ihren nostalgischen
Amphibien-Fahrzeugen für Rundfahrten durch Hyannis und den Hafen. Urlaubsspaß pur mit der gut gelaunten Reiseleiterin Emily, die ihre Fahrgäste regelmäßig dazu bringt, lauthals „Quark, Quark“ zu rufen. Nur als wir kurz vor Ende des Ausflugs das Kennedy-Museum passieren, bittet sie um Ruhe.
Tagebuch USA/Kanada – Teil 11: Impressionen aus Hyannis
Die Ausstellung in dem kleinen Museum in Hyannis zeigt das tragische
Schicksal der Kennedy-Familie. „Von den ehemals neun Kindern ist nach dem Tod von Edward Kennedy jetzt nur noch seine ältere Schwester Jean Kennedy Smith am Leben“, erzählt uns mit stockender Stimme eine ältere Dame, die die Besucher durch die Räume führt. Ted Kennedy sei hier auf Cape Cod sehr beliebt gewesen. Dann deutet sie auf eine Bildergalerie mit dem Titel „Friend. Neighbor. Senator.“
Nur zwei Querstraßen weiter werben „Duck Tours“ mit ihren nostalgischen
Amphibien-Fahrzeugen für Rundfahrten durch Hyannis und den Hafen. Urlaubsspaß pur mit der gut gelaunten Reiseleiterin Emily, die ihre Fahrgäste regelmäßig dazu bringt, lauthals „Quark, Quark“ zu rufen. Nur als wir kurz vor Ende des Ausflugs das Kennedy-Museum passieren, bittet sie um Ruhe.